Was ist eine Pflegeimmobilie?

Was ist eine Pflegeimmobilie?


360 degres iconWas ist das Besondere an einer Pflegeimmobilie?

Die immens steigende Anzahl von Bürgern die einer dauerhaften stationären Pflege bedürfen bildet die Grundlage für den bundesweiten Neubau von geeigneten Pflegeeinrichtungen. Man unterscheidet in zwei Arten von Pflegeeinrichtungen, genau ist hier die geförderte und nicht-geförderte Sozialimmobilie zu unterscheiden. Pflegeheime, Behindertenheime, Hospize und Psychiatrische Einrichtungen zählen zu den förderungswürdigen Einrichtungen. Die Kosten für die Unterbringung der Bewohner werden hier teilweise oder komplett durch die staatlichen Versicherungsträger übernommen. Dies sichert die Mieteinnahme der Eigentümer enorm. Ein staatlich oder privates Pflegeheim unterteilt sich in die einzelnen von den Bewohnern genutzten Apartments und unterscheidet sich diesbezüglich nicht von einer Eigentumswohnung. Die Eigentümer vermieten nicht einzeln an die Bewohner, sondern direkt an den Betreiber der Pflegeeinrichtung.
Die Eigentümer eines Pflegeapartments haben die gleichen gesetzlichen Rechte wie sonstige Immobilienbesitzer (Grundbucheintrag). Das Apartment kann veräußert, vererbt oder verschenkt werden. Eigentümer von Pflegeimmobilien partizipieren von einer Reihe von Vorteilen : Ausfallrisiken bei staatlich finanzierten Objekten bestehen den Investor nicht. Durch die langjährigen Mietverträge mit dem Betreiber (i.d.R. mind. 20 Jahre mit Verlängerungsoption) ist eine dauerhaft hohe Mieteinnahme mit minimalem Verwaltungsaufwand und sonstigen Kosten gewährleistet.
Nicht-förderungswürdige Einrichtungen wie z.B: Altersgerechtes Wohnen, Seniorenresidenzen etc. werden direkt vom Eigentümer an den Bewohner oder an einen Betreiber vermietet und werden bei Mietausfall nicht durch die Sozialversicherungsträger finanziert. Auf diesen Unterschied sollten Investoren bei der Objektauswahl achten.